Deine persönliche Lesezeit ermitteln
Ich will nicht wissen, wie lange man angeblich braucht, um etwas zu lesen. Ich will wissen, wie dein Rhythmus ist. Keine Schätzung. Kein Durchschnitt. Kein „200 Wörter pro Minute". Sondern dein echtes Tempo – schwarz auf weiß.
Wie es funktioniert?
- Lies den Text unten in Ruhe.
- Mit START beginnt die Zeit.
- Mit STOP kehrt Ruhe ein.
Und was bleibt, ist ein ehrlicher Moment – dein Lesetempo. Nicht mehr, nicht weniger.
Das Beste daran?
Es wird nur lokal in deinem Browser gespeichert. Kein Tracking. Kein Server. Kein Zugriff von außen und du siehst pro Beitrag, wie lange deine Lesezeit ist.
Nur du – im Einklang mit dir selbst. Und falls es dir heute noch keiner gesagt hat:
Du bist wundervoll.
Bereit zum starten?
Die Reise eines Entwicklers
„1998, ich war 10, als ich das erste Mal einen Computer in den Händen hielt. Was als Spielerei begann, wurde schnell zur Leidenschaft – und die Leidenschaft zur Lebensaufgabe."
Ich bin Mehmet Karaca, 1988 geboren, und mein Weg als Entwickler begann lange vor Google und YouTube, als der Zugang zu Ressourcen für die Selbstbildung noch begrenzter war. Der Duden und Block und Stift waren meine ersten „Tools", um die Welt der Programmierung zu ergründen – und das war erst der Anfang meiner Reise.
Der Anfang: Kein Englisch, aber der Drang zu lernen
Damals konnte ich noch kein Englisch, was das Lernen nicht gerade einfacher machte. Die meisten Bücher und Foren, die ich fand, waren fast ausschließlich in Englisch, und Google als allwissende Suchmaschine gab es noch nicht. Aber ich ließ mich nicht abhalten.
Meine Werkzeuge:
- Der Duden zur Hand
- Wörter aufschreiben und übersetzen
- Jeden Tag ein bisschen mehr
- Geduld, Ausdauer und unstillbarer Hunger nach Wissen
Es war eine Zeit ohne die heutigen Annehmlichkeiten: Keine Video-Tutorials, keine schnellen Google-Suchresultate, keine KI. Aber es gab eine Sache, die mich antrieb – die unerschütterliche Neugier und der Drang, mehr zu verstehen. Die Büchereien und Lernhefte waren meine besten Freunde. Es gab keine Abkürzungen, nur die konstante Herausforderung, jedes bisschen Wissen aus den begrenzten Quellen zu saugen, die ich finden konnte.
Der kleine Mehmet und die Gurken
Ja, du hast richtig gelesen – die „Gurken".
Mein Papa hat im Wertstoffhof gearbeitet und mir die alten PCs mitgebracht, die er gefunden hatte. Ich nannte sie liebevoll „Gurken", weil sie meistens nicht mehr richtig funktionierten.
Und was machte der kleine Mehmet damit?
Er zerlegte sie, dachte, er könnte sie reparieren, um sie wieder zum Leben zu erwecken. Natürlich war das ein größerer Reinfall als alles, was man sich vorstellen kann – ich habe mehr kaputt gemacht, als ich repariert habe. Kurzschlüsse und Stromschläge waren meine ständigen Begleiter...
Die Geschichte geht weiter...
Aber das erfährst du erst, nachdem du deine Lesezeit kalibriert hast.